Dietrichpark
In den letzten Wochen wurde der in die Jahre gekommene Dietrichpark von den Mitarbeitern des Städtischen Bauhofes instand gesetzt und saniert. Für die engagierte Arbeit unserer Mitarbeiter bedanke ich mich ganz herzlich. Der Dietrichpark hat eine lange Geschichte in unserer Stadt. Zunächst wurde die Fläche als Friedhof genutzt, die an der Grenze zur Rosegger-Schule situierte Wassergrotte dürfte noch in ihren Grundzügen ein Teil des ehemaligen Friedhofes sein. In späteren Zeiten hat diese Fläche zum Dietrich-Haus gehört, in dem heute das Brahms-Museum untergebracht ist. Von den Räumlichkeiten der soeben neu renovierten ehemaligen Wohnung von Johannes Brahms, die jetzt dem Museum zugeschlagen wurde, besteht ein herrlicher Ausblick zum Dietrichpark. In späteren Jahren wurde die anspruchsvoll gestaltete Gartenanlage zum öffentlichen Park und steht seither der Bevölkerung zur Verfügung. Parkanlagen sind nicht nur Erholungszonen in Stadtkernen, sondern erheben auch einen repräsentativen Anspruch einer Stadt. Landschaftsgestaltung und Gartenkunst war schon immer ein wichtiges Ausdrucksmittel für besondere Orte. Für Schlösser oder Landsitze und Einfamilienhäuser in der heutigen Zeit ist die Gestaltung und Pflege von Freiräumen immer ein Zeichen von Wertschätzung und besonderer Bedeutung.
Durch den Einsatz unserer engagierten Mitarbeiter konnten die Steinmauern wieder instand gesetzt werden, bei der Grotte fließt Wasser, die Wegeränder wurden begradigt und die Hecken und Sträucher mit gekonnten Schnitten in Form gebracht. Für die Zukunft nehmen wir uns die weitere Erforschung und Wiederherstellung der ursprünglichen Parkgestaltung vor.